Das eigene Haus ist immer eine große Kapitalanlage und schon darum sollte man darauf achten, dass alles so lange wie möglich instand bleibt. Nicht nur hohe Kosten lassen sich so vermeiden, auch einige der Reparaturen können durchaus selber gemacht werden.
Trotzdem ist es als Hausbesitzer gut, ein kleines Polster im Rücken zu haben, für Schäden, die nicht vorhersehbar sind. Dadurch können erhebliche Folgekosten vermieden werden, denn kleinere Reparaturen sollten so schnell wie möglich gemacht werden. Sei es die undichte Stelle am Dach oder der Schimmel im Keller. Wird so etwas auf die lange Bank geschoben wird es später nur unnütz teurer.
Regelmäßige Inspektionen können Geld sparen
Handelt es sich um einen Schaden an technischen Gegenständen, sollte selbstverständlich ein Fachmann zu Rate gezogen werden, ist es ein feuchter Kellerraum, ist nicht in allen Fällen eine aufwendige Sanierung nötig.
Der Blick sollte auf jeden Fall immer genau auf Fassaden und Gebäudesockel gerichtet werden, denn hier kann ein kleiner Riss, schnell zu einem großen Schaden führen, denn Witterungseinflüssen und Temperaturschwankungen ist ein Haus bekanntlich immer ausgesetzt. Mörtelfugen beispielsweise, müssen irgendwann erneuert werden, Salzausblühungen können gleich nach Bekanntwerden, mit einer Bürste selber behandelt werden.
Vor allen an den Teilen vom Haus wo es oft schattig ist, können sich schnell Moos oder Algen bilden und die müssen verschwinden. Nicht nur das es einen optischen Aspekt hat, sondern irgendwann kommt das Moos durch Fugen oder Risse in das Mauerwerk und das wird dann eine teure Angelegenheit. Auch auf das angrenzende Gelände muss geachtet werden, denn das braucht Gefälle, damit Regenwasser keine Schäden an der Fassade anrichten kann. Sammelt sich Wasser dort, kann es leicht zu Schimmelbildungen kommen.
Dach, Fenster und Türen prüfen
Das Dach sollte genauso regelmäßig überprüft werden, wie die Wände, denn hier kann der Hausbockkäfer oder der Holzwurm zuschlagen. Dadurch wird nicht nur die Dachkonstruktion beschädigt, sondern im schlimmsten Fall kann die gesamte Statik einbrechen.
Bei Fenster und Türen nagt auch der Zahn der Zeit und sie schließen dann nicht mehr richtig, hier reicht es in der Regel aus die Dichtungen durch neue zu ersetzen. Bei Fenstern die einen Holzrahmen haben, muss regelmäßig neue Farbe oder Lasur aufgebracht werden, damit sie weitestgehend vor Umwelteinflüssen geschützt sind.